Die Daten kommen unter den Bildern.
1. Ferienwohnung

Ferienwohnung
1. Ferienwohnung

Wohnzimmer
1. Ferienwohnung

Schlafzimmer 1
1. Ferienwohnung

Schlafzimmer 2
1. Ferienwohnung

Diele (Esszimmer)
1. Ferienwohnung

Badezimmer
1. Ferienwohnung

Küche
1. Ferienwohnung

Ausblick
1. Ferienwohnung

Ausblick
2. Ferienwohnung

Wohnzimmer
2. Ferienwohnung

Schlafzimmer 1
2. Ferienwohnung

Schlafzimmer 2
2. Ferienwohnung

Küche
2. Ferienwohnung

Diele
2. Ferienwohnung

Badezimmer
http://www.ferienhausmiete.de/ferienhaus_suche1000.php?subregion=29
http://www.ihacom.de/Ferienwohnung-mit-charme/Deutschland/Land-berlin/Berlin/Apartment-mit-Charme/Altstadt-Spandau_43458_1.htm http://www.holiday-rentals-worldwide.co.uk/
http://www.holiday-home.com/vacation-rental/spain-valencia-1.htm
http://www.mein-ferienhaus-in.de/fewo/berlin.htm
Wir können Ihnen bzw. Ihren auswärtigen Gästen zwei sehr schöne Ferienwohnung anbieten:
Zwei Ferienwohnungen in der Altstadt Spandau (beide 80 m2), max. 12 Personen, in einem der schönsten historischen Häuser Berlins (direkt über dem SATT UND SELIG) in der Fußgängerzone. Seit 2009 haben wir hier schon viele zufriedene Gäste beherbergt.
TOP-Lage:
Direkt an der Nikolaikirche, auf dem Reformationsplatz. Dieses ist der schönste Platz der historischen Altstadt Spandau.
Die Zitadelle Spandau erreichen Sie bequem zu Fuß.
Ideale Verkehrsanbindung:
Der U-Bahnhof Altstadt Spandau befindet sich in unmittelbarer Nähe (eine Minute Fußweg).
Die S-Bahn und die Fernbahn (ICE) befinden sich am Rathaus Spandau. Beide erreichen Sie leicht zu Fuß.
Zur Messe Berlin fahren Sie lediglich 10 Minuten ohne Umsteigen.
Entfernungen:
Bahnhof Berlin-Spandau: 1 km
Zitadelle Spandau: 1 km
Fort Hahneberg: 4 km
Autobahnausfahrt Berlin-Siemensdamm: 7 km
Flughafen Berlin-Tegel (TXL): 8 km
Messe Berlin: 10 km
Kurfürstendamm: 11 km
Berliner Zoo: 13 km
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche: 13 km
Brandenburger Tor: 15 km
Bundeskanzleramt: 15 km
Reichstag: 16 km
Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF): 35 km
Zum Ausladen Ihres Gepäcks können Sie mit dem Auto vorfahren. Parken können Sie Ihr Auto ab 17 Uhr kostenlos in den angrenzenden Straßen. Im sehr nahe gelegenen Parkhaus können Sie 24 Stunden für nur € 3,50 parken. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in Berlin sehr gut ausgebaut – Sie sind somit nicht auf ein Auto angewiesen.
Die erste Ferienwohnung wurde im Januar 2009 frisch renoviert und komplett mit neuem Mobiliar ausgestattet. Sie befindet sich in der ersten Etage.
Die zweite Ferienwohnung wurde im Juli 2013 frisch renoviert und ebenfalls komplett mit neuem Moliar ausgestattet. Sie befindet sich in der zweiten Etage.
Die Ferienwohnungen sind ausgestattet mit originalen zeitgenössischen Kunstwerken. Sie bieten einen interessanten Kontrast von historischem Fachwerk und moderner Kunst.
Maximal 12 Personen (8+4 und ein Baby) finden in diesen schönen Ferienwohnungen Platz.
Kostenloses Internet (W-LAN) in beiden Ferienwohnungen.
Die Ferienwohnungen bieten diese Räumlichkeiten:
- 1 Wohnzimmer:
- gemütliche ausklappbare Schlafcouch (140 x 200 cm)
- Tisch , Korbstühle
- Fernseher
- Radio
- direkter Ausblick auf die Nikolaikirche (Reformationsplatz)
- 1 Schlafzimmer:
- 2 Französische Betten (140 x 200 cm)
- Nachttisch
- Leselampen
- Kleiderschrank
- Ausblick auf historischen Altberliner Hof
- 1 Schlafzimmer:
- 2 Betten (90x 200 cm)
- Nachtschränke
- Leselampen
- Kleiderschrank
- direkter Ausblick auf die Nikolaikirche (Reformationsplatz)
- 1 Küche:
- Herd mit 4 Kochplatten und Backofen
- Kaffeemaschine
- Toaster
- Wasserkocher
- Kühlschrank mit Eisfach
- 1 Diele (Esszimmer):
- 1 Esstisch
- 6 Stühle
- 1 Badezimmer:
- Badewanne mit Dusche
- Waschbecken
- Waschmaschine
- Haarföhn
- 1 Flur:
- Garderobe
Extras: Ein Babyreisebett und ein Kinderhochstuhl.
Handtücher und Bettwäsche sind inklusive!
Preise pro Tag:
€ 60,- (für 1 – 2 Personen)
€ 10,- (für jede weitere Person)
€ 5,- (für jedes weitere Kind bis 12 Jahre)
€ 0,- (für jedes weitere Kind bis 2 Jahre)
€ 30,- (Endreinigung).
Bei Buchung sind 50 % des Gesamtpreises zu überweisen. Die Kontoverbindung erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung.
Bei Ankunft ist der restliche Betrag in bar zu bezahlen. Strom, Wasser und Heizung sind inklusive.
Die Gäste unserer Ferienwohnung können die folgenden Leistungen gleich mitbuchen:
- Frühstück im SATT UND SELIG:
- von 9 bis 12 Uhr
- Brotkorb, Butter, ausgesuchte Wurst- und Käsesorten, ein Ei, feine Konfitüre, würziger Kräuterquark, frisches Obst
- Kaffee und Tee soviel Sie mögen inklusive
- € 8,- pro Tag pro Person
- Frühstück und Abendessen im SATT UND SELIG (Halbpension):
- Frühstück:
- von 9 bis 12 Uhr
- Brotkorb, Butter, ausgesuchte Wurst- und Käsesorten, ein Ei, feine Konfitüre, würziger Kräuterquark, frisches Obst
- Kaffee und Tee soviel Sie mögen inklusive
- Abendessen:
- bis 23 Uhr
- 3-Gänge-Candlelight-Dinner (mit drei täglich wechselnden Hauptgerichten zur Auswahl)
- 1 Glas Prosecco
- € 20,- pro Tag pro Person
- Frühstück, Mittagessen und Abendessen im SATT UND SELIG (Vollpension):
- Frühstück:
- von 9 bis 12 Uhr
- Brotkorb, Butter, ausgesuchte Wurst- und Käsesorten, ein Ei, feine Konfitüre, würziger Kräuterquark, frisches Obst
- Kaffee und Tee soviel Sie mögen inklusive
- Mittagessen:
- ab 12 Uhr
- Hauptgericht (drei täglich wechselnde Mittagsgerichte zur Auswahl)
- Dessert
- 1 Glas Rot- oder Weißwein oder 1 großes Bier (Hauptmann von Köpenick)
- Abendessen:
- bis 23 Uhr
- 3-Gänge-Candlelight-Dinner (mit drei täglich wechselnden Hauptgerichten zur Auswahl)
- 1 Glas Prosecco
- € 30,- pro Tag pro Person
Schöner kann man in Berlin nicht wohnen!
Kontakt:
Martina Akbari
Tel.: 0157 - 74 28 05 70
E-Mail: ferienwohnung-altstadtspandau@web.de
Anschrift:
Carl-Schurz-Str. 47
D - 13597 Berlin
Historie
Die Ferienwohnung befindet sich im ehemaligen Hotel zum Stern in der Carl-Schurz-Straße 47. Ursprünglich trug die Carl-Schurz-Straße den Namen Klosterstraße. 1754 erfolgte die Umbenennung in Potsdamer Straße. 1939 dann erhielt sie den heutigen Namen Carl-Schurz-Straße, zum Gedenken an den „48er Revolutionär“ Carl Schurz, der 1850 den Dichter Gottfried Kinkel aus dem Spandauer Zuchthaus befreite. Unter Präsident Abraham Lincoln (Regierungszeit 1861-1865) wurde Carl Schurz zum Botschafter der USA in Spanien ernannt.
Dieser Teil der Spandauer Altstadt bildet den ältesten Stadtkern, der schon im 12. Jahrhundert bebaut wurde, als die Askanier in die Mark kamen. Das Haus, in dem sich die Ferienwohnung befindet, ist eines der ältesten Gebäude der Spandauer Altstadt, ein Barockhaus aus dem 18. Jahrhundert. Unter diesem historischen Haus befinden sich Kellergewölbe aus dem 14. Jahrhundert. Das Nachbargrundstück war früher mit dem Palais des Prinzen Heinrich bebaut. Dieses war der Wohnsitz des jeweiligen Stadtkommandanten.
Im Dezember 1726 gab es in der Klosterstraße Nr. 97 (der heutigen Carl-Schurz-Straße 47) erstmals einen Gasthof mit Ausspann für Pferde. Eigentümer war der Bäckermeister Joachim Lange. In der Nacht vom 24. zum 25.06.1740 wütete eine Feuerbrunst und zerstörte zehn Häuser in der Klosterstraße und in der Ritterstraße. Das heutige Fachwerkhaus wurde vermutlich erst nach diesem Brand errichtet.
Von 1868 bis 1874 war erneut ein Bäckermeister der Eigentümer, ein gewisser Herr A. Lange. 1880 erfolgte der Umbau zum Hotel. Ebenfalls zu dieser Zeit entstand eine Remise. Zur Jahrhundertwende wurde im Erdgeschoss eine Gaststätte eröffnet. Der Hoteleigner war Herr Felix Tietz, der Tanzmaitre Herr Wilhelm Tepper, der spätere Besitzer der Victoria-Säle. Zudem residierten hier das Privat-Tanzlehrer-Institut Richard Schulz und das Haar-Geschäft des Friseurs Richard Taniewski. Die Beleuchtung erfolgte mittels Gaslampen. Im Saal hing das Portrait des Kaisers, auf einem Gesims stand die Kaiserbüste „Willem Zwo“.
Tanzen wurde zu dieser Zeit noch als unmoralisch angesehen, daher waren keine Kinder bei solchen Veranstaltungen erlaubt. Trotzdem brachten die Musiker oftmals ihre Kinder mit und versteckten sie bei den häufig stattfindenden Polizeikontrollen unter den weiten Röcken der Mütter.
Der „Stern“ war das Stammlokal der Soldaten des Garde-Grenadier-Regiments Nr. 5 und des 5. Garde-Regiments zu Fuß. Häufig kam es hier zu Schlägereien zwischen den Soldaten. 1910 verkaufte die Forst-Deputation im Haus Nutz- und Brennhölzer vom Gut Gartenfeld bei Haselhorst.
1914 wurde die Hofeinfahrt beseitigt. 1922 kam es zur Umgestaltung des Erdgeschosses mit Korbbogenfenstern zum Restaurant nach Plänen von Adolf Steil durch den Baumeister Ernst Prätz. Bis dahin befand sich das Mansarddach im Urzustand, auf alten Fotos kann man die Fledermausfenster noch gut sehen. 1923 stand im Zeichen der Anbringung eines Sterns. 1928 wurde dann auch die Hofausfahrt beseitigt. 1933 praktizierte die Hellseherin (Chirologin Frau da Gama) im Haus. Ihr Spezialgebiet bildete die Schicksalsdeutung aus Handrunen, Schrift und Geburtsdatum. Sie warb mit der Aussage „Schicksalswege können Sie nicht treffen, bei genauer Kenntnis Ihres eigenen Lebensweges“ für ihre Dienste. Des Weiteren berief sie sich auf eine „Behördliche Beglaubigung“ und auf „Anerkennung aus allen Kreisen“.
1944 kam es zur starken Zerstörung durch Brandbomben. In der Folgezeit wurde der Wiederaufbau vorgenommen. Drei Großbrände folgten und erschütterten das Hotel zum Stern: 1954, 1969 und 1978. Beim letzten Brand war die Ursache eine brennende Zigarette im Papierkorb im Schankraum. Zu dieser Zeit gab es zwar noch den Hotelbetrieb, aber in den ehemaligen Restaurationsräumen befand sich mittlerweile bereits eine Pizzeria. Auch ein Fischrestaurant befand sich zeitweilig in diesen Räumlichkeiten. In den 80er Jahren wurde der Hotelbetrieb eingestellt. Nun wurde ein Schmuck- und Pelzgeschäft betrieben.
Im April 1986 begannen die Umbau- und Restaurierungsarbeiten. Hierbei kam es auch zur Schließung der abgeschrägten Ecke an der Ritterstraße, die der Architekt 1922 bei einem Umbau eingefügt hatte. Das Dach erhielt die für Spandau typische Biberschwanzdeckung. Die Hoteletagen wurden zu Wohnungen umgebaut. Das Fachwerk im Obergeschoss wurde vom Putz befreit. 1987 waren die Umbau- und Restaurierungsarbeiten abgeschlossen. Kosten: über 4,5 Millionen DM. Die Hälfte der Kosten wurde vom Land Berlin übernommen. In der ehemaligen Remise wurde künstlerisch gestalteter Schmuck von der Goldschmiede von Anne und Gerd Korn hergestellt. Die Gasag-Beratungsstelle mit angeschlossener Lehrküche und das Bettengeschäft Rutz eröffneten ihre Geschäfte.
1988 wurde der Architekturpreis in der Kategorie „Gelungene Sanierungsmaßnahmen“ vergeben. Das Haus erhielt die strengen Auflagen des Denkmalschutzes. Zuletzt befand sich ein Schnäppchenladen im Haus, bevor das Restaurant SATT UND SELIG 2006 seine Pforten in diesem traditionsreichen Haus öffnete.